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Was lernt man im Wirtschaftsrecht-Studium?

Das Wirtschaftsrecht-Studium befasst sich mit wirtschaftsrechtlichen Inhalten und bildet Studenten aus. In dem Studium werden sowohl juristische als auch wirtschaftswissenschaftliche Inhalte gelehrt, damit die Studenten nach ihrem Studium in Rechtsabteilungen oder im Management verschiedener Unternehmen arbeiten können.

Studium zum Wirtschaftsrecht

Das Studium zum Wirtschaftsrecht lehrt Studenten sowohl juristische als auch wissenschaftliche Aspekte der Wirtschaft. Studenten, die einen Studiengang zum Wirtschaftsrecht absolvieren, können den Studiengang mit einem Bachelor of Laws oder einem Master of Laws abschließen. Um den Bachelor of Laws zu erreichen, müssen 6 bis 7 Semester absolviert werden. Der Master nimmt je nach Hochschule weitere 2 bis 4 Semester in Anspruch.

Beim Studium zum Wirtschaftsrecht werden in den ersten 3 Semestern die grundlegenden juristischen und wirtschaftswissenschaftlichen Qualifikationen vermittelt. Danach wählen die Studenten einen oder zwei Schwerpunkte aus, um das Studium zu vertiefen. Im letzten Semester schließt das Studium mit einer Bachelor-Thesis und einer mündlichen Prüfung ab. Häufig ist auch ein Praktikum Teil eines Wirtschaftsrecht-Studiums.

Was wird in einem Wirtschaftsrecht-Studium gelehrt?

Ein Wirtschaftsrecht-Studium gliedert sich, wie bereits erwähnt, in juristische und wirtschaftswissenschaftliche Bereiche. Außerdem werden Softskills wie IT-Kenntnisse, Rhetorik und Fremdsprachen in einem Wirtschaftsrecht-Studium vermittelt. In Zahlen äußern sich die einzelnen Bereiche wie folgt:

  • Mindestens 50% juristische Inhalte
  • Mindestens 25% wirtschaftswissenschaftliche Inhalte
  • Verbleibender Anteil dient der Vermittlung von Zusatzqualifikationen (Fremdsprachen, Rhetorik, IT-Kenntnissen)

Inhalte im Überblick

Im Wirtschaftsrecht-Studium werden Fächer wie Grundlagen der Betriebswirtschaft, Volkswirtschaftsleere und Rechnungswesen gelehrt. Diese Fächer befassen sich mit den Abläufen und Disziplinen in Unternehmen und dem weltweiten Wirtschaftskreislauf. Außerdem wird Mathematik in Form von Statistik gelehrt, da ein Wirtschaftsjurist Statistiken lesen und erstellen können muss. Für diese Form der Mathematik muss der Student keine mathematischen Meisterleistungen erbringen.

Der juristische Teil des Wirtschaftsrecht-Studiums befasst sich u.a. mit dem Wettbewerbsrecht, dem Arbeitsrecht, dem Steuerrecht, dem Wirtschaftsprivatrecht und mit Fragestellungen zu Monopolen und Oligopolen.

Den restlichen Teil des Studiums machen die Softskills wie Fremdsprachen, Rhetorik und IT-Kenntnisse aus. Die Fremdsprache Englisch ist meistens verpflichtend: Im Wirtschaftsrecht-Studium wird Wirtschaftsenglisch gelehrt. Eine zweite Fremdsprache ist zusätzlich in Form von Fremdsprachkursen erlernbar. Diese kann die Erfolgschancen zusätzlich steigern.

Schwerpunkte

Je nach Universität bzw. Fachhochschule stehen verschiedene Schwerpunkte zur Wahl, die dem Studenten eine Spezialisierung in ein bestimmtes Gebiet ermöglichen. Die Schwerpunkte sind unter anderem Wirtschaftsrecht, Wettbewerbsrecht, Arbeitsrecht, Steuerrecht oder Internationales Wirtschaftsrecht.

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